Die WAZ berichtet in ihrer Online-Ausgabe vom 22.02.2018, dass die Essener „Tafel“ aktuell nur noch Deutsche als Neukunden aufnimmt. Grund hierfür ist der Anstieg nicht-deutscher Nutzer auf 75 Prozent, vermutlich als Folge des massiven Zuzugs von Asylbewerbern seit 2015. Alleinerziehende Mütter und ältere Nutzer sind laut dem Vorsitzenden der „Tafel“, Jörg Sartor, „einem schleichenden Verdrängungsprozess zum Opfer gefallen.
Gerade ältere Nutzer hätten sich von der Vielzahl junger, fremdsprachiger Männer an der Ausgabestelle abgeschreckt gefühlt. Auch „mangelnden Respekt gegenüber Frauen“, so Sartor, habe er bei einigen dieser jungen Männer ausgemacht:“Wenn wir morgens die Tür aufgeschlossen haben, gab es Geschubse und Gedrängel ohne Rücksicht auf die Oma in der Schlange.“
Der AfD-Kreisverband Essen begrüßt diese Entscheidung der „Tafel“ ausdrücklich. Altersarmut ist ein drängendes, gesellschaftliches Problem. Oftmals müssen gerade ältere Mitbürger ihre Scham überwinden, um ein solches, karitatives Angebot in Anspruch zu nehmen.
Rentner und alleinerziehende Mütter dann auch noch einer unkomfortablen und möglicherweise bedrohlich empfundenen Situation, sprich Konfrontation mit jungen Männern, auszusetzen, ist vollkommen entwürdigend. Allein der Umstand, dass alte Menschen und Alleinerziehende in finanziell solch prekären Verhältnissen leben, ist eines angeblich reichen Landes wie Deutschland unwürdig.
Die Altparteien werden nicht müde zu betonen, dass durch die „Flüchtlinge“ niemandem etwas weggenommen würde. Die Realität sieht jedoch anders aus.