Unter dem Begriff Seebrücke haben bereits mehrere Städte in Deutschland, so z.B. Köln, Münster und Düsseldorf, ihre Bereitschaft zur freiwilligen Aufnahme von sogenannten Bootsflüchtlingen erklärt, zusätzlich zu den ohnehin zugewiesenen Asylbewerbern.
In Essen wollen Grüne, Linke und vielleicht auch die SPD die Aktion Seebrücke für unsere Stadt verpflichtend beschließen.

Die AfD in Essen ist strikt gegen die zusätzliche Aufnahme weiterer Migranten. Eine Begründung für die Ablehnung lässt sich aus vielen Essener Stadtteilen und Wohnquartieren ablesen, die verstärkt seit 2015, aufgrund der desaströsen Asyl- und Migrationspolitik, eine negative Entwicklung genommen haben.

Hauptleidtragend wäre dann ohnehin wieder der Essener Norden, der sich immer mehr zu einem `Flüchtlingscamp´ entwickeln könnte. Das möchte die AfD unbedingt verhindern.

Abgesehen von den gesellschaftlichen Folgen kann sich Essen, als eine der höchst verschuldeten Städte Deutschlands, auch finanziell keine weiteren Armutszuwanderer leisten. Vielleicht sind ja die Befürworter der Seebrücke bereit, die Hälfte oder zwei Drittel ihres Einkommens freiwillig für die Alimentierung dieser Menschen zur Verfügung zu stellen.
Allen Sympathisanten der Seebrücke sollte bewußt sein, dass sie sich mit ihrer Befürwortung als wichtiges Element in die Machenschaften von kriminellen Schlepperbanden einreihen.

Hilfsbereitschaft ist grundsätzlich eine positive Sache und auch erforderlich. Sie muss aber auch Sinn machen. Sinn macht es jedoch nicht, halb Afrika nach Deutschland umzusiedeln.
Diese Sinnlosigkeit ergibt sich allein schon aus dem explosiven Bevölkerungswachstum des afrikanischen Kontinents. Jedes Jahr nimmt dort die Bevölkerung um die Zahl der Einwohner Deutschlands zu, etwa 80 Millionen.