In den nördlichen Stadtteilen Essens kommt es regelmäßig zu gewaltsamen Auseinandersetzungen krimineller Großfamilien. Diese reisten zumeist in den 80er-Jahren in das Bundesgebiet ein und beantragten unter falschen, libanesischen Identitäten Asyl. In Wahrheit handelte es sich um Kurden, welche die türkische Staatsangehörigkeit besitzen und hauptsächlich in der Provinz Mardin lebten.
Neben Berlin und Bremen ist auch unsere Heimatstadt eine Hochburg dieser Clans, welche nach ihren eigenen, archaischen Regeln leben, das staatliche Gewaltmonopol nicht anerkennen und nicht selten auch in Feldern der organisierten Kriminalität (Drogenhandel, Geldwäsche etc.) aktiv sind. Blutrache, Gewalttaten im Namen der „Familienehre“ und „Friedensrichter“ sind nichts Ungewöhnliches in diesen streng abgeschotteten Subkulturen.
Erst am Montag, den 30.07., standen sich in Altenessen zwei untereinander verfeindete Großfamilien gegenüber. Nur mit einem Großaufgebot der Polizei konnte eine Eskalation der Situation verhindert werden.
Die AfD Essen begrüßt die Strategie der „Null Toleranz“ des Polizeipräsidium Essens, welche einen behördenübergreifenden Einsatz sowie regelmäßige Schwerpunktkontrollen in den betroffenen Stadtteilen beinhaltet. Allerdings können die Polizeiaktionen nur die Symptome bekämpfen und nicht die Ursachen. Für letzteres ist die Politik zuständig.
Es muss jedoch auch konstatiert werden, dass diese Maßnahmen Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, zu spät erfolgen. Das viel zu lange Zögern und das Eingeständnis, dass eine Integration dieser Gruppe nicht möglich ist, erfolgte viel zu spät.
Die örtliche Ausländerbehörde hätte bereits vor Jahren mit allem Nachdruck und entsprechendem Einsatz des Personals eine Rückführung dieser Personen betreiben müssen. Dies wurde sträflich versäumt, so dass sich Aufenthalte und Strukturen verfestigen konnten.
Die AfD Essen fordert die Stadt Essen daher auf, mit jeglicher gebotenen Konsequenz die Abschiebungen dieser Personen zu betreiben. Nur auf diese Weise werden die Essener Bürger effektiv geschützt.
Die aktuelle Flüchtlingspolitik gibt dieser Forderung zukünftig eine besondere Bedeutung, denn die sogenannten Flüchtlinge kommen fast alle aus ähnlichen Clanstrukturen und werden diese Entwicklung weiter in unseren Städten verstärken.