Die neuerlichen Entscheidungen von Bundesregierung und Ministerpräsidenten zu weiteren Corona-Einschränkungen betrachten viele Bürger als diktatorische Maßnahmen.
Mit restriktiven Auflagen gegen Ungeimpfte soll ab September praktisch ein Impfzwang durch die Hintertür erzeugt werden, wie z.B. durch die Einführung von unverhältnismäßigen Testbedingungen.
Besonders gravierend ist allerdings der als Angriff auf die Freiheitsrechte zu wertende Ausschluss einer Teilnahme an verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens. Damit schafft die Politik zwei gegensätzliche Bevölkerungsgruppen. Einerseits die Geimpften als die vermeintlich `Guten´ und auf der anderen Seite die Ungeimpften als die `Stigmatisierten Bösen´.
Was steckt dahinter ?
Es stellt sich die Frage, warum die Politiker in Deutschland so massiv gegen Teile des eigenen Volkes vorgehen.
In einer Zeit,
– in der Länder wie Dänemark, den Niederlanden oder Großbritannien bei dreistelligen Inzidenzzahlen weitgehende Freiheiten zulassen,
– die Zahlen von Corona bedingt schweren Krankheitsverläufen und Todesfällen bei uns verschwindend gering sind,
– die sogenannte epidemische Lage im öffentlichen Leben nicht erkennbar ist,
– das Gesundheitssystem nicht hoch belastet ist,
erscheint die Schärfe der neuen Corona-Einschränkungen verfehlt und wirkt eher als Schikane gegen die Bürger. Vielleicht haben aber einige Politiker genau daran Gefallen gefunden.
Das böse Erwachen kommt wohl erst nach der Wahl.
Die AfD fordert die Abschaffung von verpflichtenden Tests, die freie Impfentscheidung eines jeden Bürgers sowie keine Einschränkungen bei der Teilnahme am öffentlichen Leben.