Zahlreiche Parteigrößen der SPD-Prominenz hatten sich am vergangenen Samstag auf dem Essener Burgplatz zur Unterstützung der örtlichen Landtagskandidaten eingefunden, allen voran Bundeskanzler Olaf Scholz.
Die Erwartungen der SPD-Größen an diesen öffentlichen Auftritt sind sicherlich nicht erfüllt worden. Lediglich 500 bis 700 Zuhörer waren für einen Kanzlerauftritt viel zu wenig und das auch noch in einer Region, welche die SPD zu ihrer politischen Hochburg zählt.
Dass von den anwesenden Zuhörern dann auch noch etwa die Hälfte ihren Protest gegen die SPD-Politiker durch ein Pfeifkonzert äußerte, hinterließ von der Veranstaltung kein positives Gesamtbild.