Es musste sich erst eine brutale Messerattacke ereignen mit drei Ermordeten und fünf Schwerverletzten, bevor CDU-Spitzenpolitiker Friedrich Merz Fehler in der Flüchtlingspolitik erkannte und diese Fehler auch bei der eigenen CDU einräumte.

Angesichts der anstehenden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen werden plötzlich die Töne in Sachen einer Verschärfung der Zuwanderungspolitik auch bei der SPD und den GRÜNEN lauter. Alle versprechen wieder einmal konsequente Lösungen und wollen sich bei diesem Thema zusammen tun.

Doch schon kommen die ersten Bedenkenträger und weisen auf die geltende Rechtslage hin.

Da kann man gespannt sein, wie Friedrich Merz (CDU) grundlegende Veränderungen umsetzen will. Mit dem derzeitigen Lieblings-Koalitionspartner, den GRÜNEN, wird es sicherlich nicht klappen.

Ohne Kontrolle an der Bundesdeutschen Grenze, ohne Zurückweisung von Asylbewerbern in ihre Erstaufnahmeländer (Schengenabkommen) und ohne Ausweisung aller Ausreisepflichtigen wird es nicht gelingen. Im Gegenteil, es wird noch mehr Messerattacken geben.

Die AfD weist seit Jahren darauf hin und benennt immer wieder die gravierenden Fehler in der Migrationspolitik. Als Reaktion werfen die anderen Parteien der AfD permanent Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus vor.