Im Verlauf der ratsinternen Diskussion um die Vergabe eines Tagungsraumes der Messe Essen an die AfD hat Oberbürgermeister Kufen unserer Partei eine Politik der Ausgrenzung und der Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen.

Die von der AfD vertretenen Standpunkte, dass die Grenze der Bundesrepublik nicht von 100000-en Menschen fremder Herkunft unkontrolliert überrannt werden darf und das Asylgesetz für politisch Verfolgte nicht als Einwanderungsmechanismus zu mißbrauchen ist, haben nichts mit Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit zu tun.

Auch wird dadurch nicht die Basis des Zusammenlebens der Gesellschaft zerstört. Im Gegenteil. Eine mögliche Zerstörung des gesellschaftlichen Lebens sehen wir eher als Folge einer unkontrollierten Masseneinwanderung. Die Ereignisse der Kölner Sylvesternacht 2015 und das Attentat auf dem Berliner Weihnachtsmarkt 2016 sind hier nur zwei Beispiele.