In der Nacht zum Sonntag, 25.02.2018, wurden die Türen sowie sechs in der Nähe parkende Fahrzeuge der ehrenamtlichen Einrichtung mit Parolen wie „Nazis“ beschmiert. Der Staatsschutz der Polizei Essen-Mülheim hat die Ermittlungen aufgenommen, da eine linksextremistisch motivierte Tat naheliegend ist.

Die AfD Essen verurteilt diese Tat auf das Schärfste. Linksextremismus ist eben mitnichten ein „aufgebauschtes Problem“ wie Manuela Schwesig (SPD) einst verlautbarte. Nicht erst seit den fast schon bürgerkriegsähnlichen Zuständen beim G20-Gipfel letztes Jahr in Hamburg wurde deutlich, dass diese Form des politischen Extremismus von den Medien und den Altparteien viel zu lange ignoriert und teilweise sogar verharmlost wurde.

Gerade die AfD ist solchen Übergriffen regelmäßig ausgesetzt: Gastwirte und Hoteliers, welche uns beherbergen, werden bedroht, Autos angezündet, Mitglieder bedroht, beleidigt und körperlich angegangen und Wahlkampfstände verwüstet.

In Essen wurde der Ratsherr und AfD-Bundesvorstandsmitglied Guido Reil im letzten Jahr gleich zweimal von Linksextremisten heimgesucht: Im April wurde die Fassade seines Hauses beschmiert, im Juni wurde ein Fenster mit einem Stein eingeworfen.

Der Kreisverband Essen bekundet hiermit seine Solidarität mit der Essener Tafel. Wir fordern die anderen Parteien in Essen auf, diese mutmaßlich linksextreme Gewalt ebenfalls zu verurteilen und der Tafel unbürokratisch jedwede Hilfe zukommen zu lassen. Im Übrigen stellt sich die Frage, ob nicht auch in Essen eine stärkere Bekämpfung des Linksextremismus geboten ist. Die aus Steuermitteln finanzierten Projekte für den sogenannten „Kampf gegen Rechts“ spielen bei solchen Taten eine nicht unerhebliche Rolle.