Mit der Aussage, keine AfD-Mitglieder vom Fußballgeschehen bei Rot-Weiss-Essen ausschließen zu wollen, hat der neue Vereinsvorstand Marcus Uhlig überlegt gehandelt und gleichzeitig persönliche Stärke bewiesen.

In dem NRZ-Interview wird von seiner Seite der besondere Wert einer Trennung von Politik und Sport zum Ausdruck gebracht. Der Kreisvorstand der AfD in Essen nimmt diese Feststellung mit großem Respekt zur Kenntnis und spricht der Vereinspolitik von Rot-Weiss-Essen seine Anerkennung dafür aus, sich nicht vor den politischen Karren spannen zu lassen.

Dem Beispiel von Rot-Weiss-Essen sollten andere Vereine unbedingt folgen, ansonsten bekommt der Ruf `Nur der RWE´ eine ganz neue Bedeutung.