Die Entscheidung der Essener Tafel weitere Menschen mit Flüchtlings- und Asylhintergrund nicht mehr mit ihrem Angebot zu bedienen, ist sicherlich nicht von heute auf morgen gefallen. Vermutlich sind über einen längeren Zeitraum nicht hinnehmbare Vorfälle in entsprechender Anzahl von diesem Personenkreis ausgegangen und haben dann zu dem berechtigten Entschluss der Essener Tafel geführt.

Die sogenannten Flüchtlinge und Asylbewerber sind in unserem Land mehr als ausreichend versorgt. Hier von armen oder unterversorgten Personen zu sprechen, erscheint uns völlig übertrieben.
Andererseits ist den meisten Bürgern das vielfach bedrohliche und fordernde Verhalten von Zuwanderern auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens mittlerweile unangenehm aufgefallen und führt zu vermehrtem Unverständnis und Unbehagen.

In diesem Zusammenhang muss man sich vor Augen halten, dass viele Zuwanderer der letzten Jahre aus Ländern und Kulturkreisen kommen, in denen das Recht des Stärkeren gilt.
Diese Lebensweise haben sie mitgebracht und praktizieren sie auch bei uns.

Die jetzt auf die Tafel-Verantwortlichen hereingestürzte Kritiklawine vieler Zeitgenossen ist für uns nur ein weiteres typisches Zeichen von gesellschaftspolitischem Realitätsverlust.
Demgegenüber hat die Essener Tafel mit Sinn für Realität und in Anbetracht der Ereignisse durchaus richtig entschieden.