Wieder eine von weiten Teilen der Presse verschwiegene AfD- Forderung im Bundestag:
Nach sechs Wochen der fast vollständigen Einschränkung des öffentlichen Lebens und des angeordneten Stillstands der Wirtschafts- und Arbeitswelt haben sich keine apokalyptischen Zustände mit einer Gefährdung für die Gesamtbevölkerung eingestellt.
Die AfD- Bundestagsfraktion fordert deshalb die sofortige Beendigung der Einschränkungen unter Beachtung der einschlägigen Vorsichtsmaßnahmen. Alexander Gauland der AfD- Fraktionsvorsitzende im Bundestag hat sich dazu folgendermaßen geäußert:
„Der ‚Shutdown‘ droht mehr Schaden anzurichten als das Virus selbst. Die fortdauernde schwerwiegende Einschränkung von Grundrechten, das drohende Verschwinden vieler Unternehmen und die Verödung ganzer Landstriche zerstören den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhalt. Leidtragende sind Millionen Arbeitnehmer und Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen, deren Zukunftsperspektive zerstört wird.
In Einzelhandel und Gastgewerbe drohen zigtausende Betriebsschließungen. Das industrielle Rückgrat des Landes, Automobilproduktion und Maschinenbau, erwartet zweistellige Umsatzeinbrüche. Millionen Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, es droht eine Insolvenzwelle und der Ausverkauf deutscher Unternehmen. Selbst ein reiches Land wie Deutschland kommt hier an seine Grenzen.
Aus sozialer Verantwortung und zur Erhaltung der Grundlagen unseres Gemeinwesens müssen wir den Shutdown beenden. Unter Einhaltung der etablierten Hygiene- und Abstandsregeln ist es möglich, unsere Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, bevor die Schäden irreversibel werden
Wenn die Behandlung einer Krankheit beginnt, mehr Schaden anzurichten als die Krankheit selbst, dann muss diese Behandlung beendet werden.“