Die Personenanzahl der in Essen gemeldeten ausländischen Bevölkerung ist 2020 in Essen von 108.575 auf 111.995 gestiegen, wobei die Statistik nichts über die Anzahl nicht ordnungsgemäß gemeldeter Personen aussagt und nichts über die Verteilung im Stadtgebiet, was für den Essener Norden zu erfahren von besonderem Interesse wäre.

Dazu die Stellungnahme der AfD-Fraktion NRW

Die Zahl der Personen ausländischer Staatsangehörigkeit in NRW ist im elften Jahr in Folge gestiegen. Das meldet das Statistische Landesamt. Ende 2020 lebten demnach 2,75 Millionen Menschen ausländischer Staatsangehörigkeit in NRW – ein Anstieg um 1,6 Prozent!

Gezählt wurden alle Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufhielten. Türken stellen mit 487.500 Personen weiterhin die mit Abstand größte Nationalitätengruppen (17,7 %). Gefolgt von:

Syrern mit 239.760 (8,7 %) und Polen mit 221.355 (8,0 %) und Rumänen mit 139.395 (5,4 %) Personen. Insgesamt nahm die Zahl der Ausländer in 43 von 53 Kreisen und kreisfreien Städten des Landes zu.
Diesen Zahlen stehen zur selben Zeit etwa 74.000 Ausreisepflichtige gegenüber, deren Abschiebung durch eine sehr hohe Duldungsquote von über 80 % verhindert wird. Und selbst von den vollziehbar Ausreisepflichtigen wird kaum jemand tatsächlich abgeschoben.
„Einreise nach und Aufenthalt in Deutschland braucht klare Regeln“, fordert

Gabriele Walger-Demolsky, MdL

, integrationspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion NRW. „Insbesondere muss zwischen dauerhaftem Verbleib z. B. für Fachkräfte und temporärem Schutz für tatsächliche Flüchtlinge unterschieden werden.“

„Als AfD-Fraktion fordern wir, was in vielen anderen Ländern wie z. B. Kanada selbstverständlich ist: ein Zuwanderungsgesetz, das sich an nationalen Interessen orientiert.“