Aktuell mehren sich die Presseberichte über die auffällig erhöhte Anzahl von Corona-infizierten Migranten in unseren Städten. Dieser für Essen ebenfalls zutreffenden Situation muss zum Schutz der Bürger mit geeigneten Maßnahmen begegnet werden.
Bezogen auf die Gruppe der Migranten ist der Anteil der Coronainfizierten doppelt so hoch wie bei der alteingesessenen Bevölkerung. In Schulen und Kitas, aber auch in den nördlichen Stadtteilen mit hohem Migrantenanteil ergibt sich daraus eine nicht zu unterschätzende Problemlage mit entsprechendem Regulierungsbedarf.
Die bekannt fehlende Bereitschaft bei einem Teil der Migranten sich unseren Regeln und Gesetzen sowie hier üblichen Gewohnheiten anzupassen, darf nicht dazu führen, dass der Großteil rechtstreuer Bürger, die die Schutzmaßnahmen beachten, für die Verfehlungen einzelner nicht-integrierter Gruppen mitbestraft werden.
Im Ergebnis wird hier, durch eine bestimmte Bevölkerungsgruppe der ohnehin umstrittene Inzidenzwert erhöht, was wiederum die Verschärfung einschränkender Maßnahmen für alle nach sich zieht.
Um diesem Problem zu begegnen, sollte man durchaus über die Anwendung schärferer Coronaregularien für bestimmte Bevölkerungsgruppen nachdenken um dadurch eine mildere Stufe für den Großteil der Gemeinschaft zu erlangen.