Zur Sitzung der Bezirksvertretung VII, am 14.09.2021, beabsichtigt die AfD-Fraktion der BV VII, einen Antrag zur Überprüfung der Maßnahmen, bezüglich der Mediation zwischen „Steeler Jungs“ und den gegenüberstehenden gesellschaftlichen Gruppen, zu stellen.
Die eingeleiteten Maßnahmen im Mittelzentrum Steele, die im Rahmen des Handlungskonzeptes für Demokratie und Vielfalt umgesetzt werden sollen, scheinen, wie von uns als einzige Partei der BV VII erwartet, keine Wirkung zu erzielen. Jedenfalls ist uns nichts bekannt darüber, dass der eingesetzte Mediator in irgendeiner Weise Fortschritte erzielen konnte, zumal dieser, seine übertragene Aufgabe, erkenntlich mit voreingenommener Meinung übernommen hat.
Wie wir bereits in früheren Sitzungen der Bezirksvertretung ausgeführt haben, scheint eine Mediation schon daran zu scheitern, dass es keine festen Strukturen mit offiziellen Ansprechpartnern gibt. Außerdem konnten wir als AfD-Fraktion, bereits zu Beginn der Mediation, kein klares Konzept erkennen und haben dieses auch mehrfach in der BV VII angemahnt.
Im Hinblick auf die dafür verwendeten Steuergelder sollte zu diesem Zeitpunkt eine Überprüfung der Wirksamkeit der Mediation erfolgen.
Wenn, wie zu erwarten, keine wesentlichen Fortschritte zu erkennen sind, von deren Notwendigkeit wir schon zu Beginn nicht überzeugt waren, sollten die befürwortenden Parteien der BV VII die Einsicht und Kraft für einem Abbruch der Mediation aufbringen und nicht weiter aus ideologischen oder parteipolitischen Gründen an der Verschwendung von Steuergeldern festhalten.