Obwohl sich die maßgeblichen Politiker vor kurzem noch ausdrücklich gegen eine Impfpflicht ausgesprochen haben, sind sich plötzlich alle einig, jetzt doch diese Impfpflicht den Bürgern aufzuerlegen. Unter Androhung von Strafen und Lebenseinschränkungen für Ungeimpfte wirken diese Maßnahmen wie ein Zwang zur Impfung, der uns spontan an diktatorische Praktiken erinnert.
Politiker, die erst einmal den Einstieg in die Zwangsmaßnahmen für Bürger beschritten haben, kommen schnell auf den Geschmack weitere freiheitseinschränkende Auflagen zu erfinden. Die AfD verlangt deshalb die Respektierung der vom Grundgesetz garantierten Freiheitsrechte, insbesondere das Recht auf freie Entscheidung über den eigenen Körper und damit für oder gegen eine Impfung.
Gefahr durch Geimpfte
Die Erkenntnis, dass Geimpfte und Ungeimpfte in gleicher Weise eine Weitergabe des Coronavirus verursachen können, wird derzeit nicht in ausreichender Form berücksichtigt. Während der Ungeimpfte an den Pranger gestellt wird, kann der Geimpfte sich frei bewegen, auch dann, wenn er im Vertrauen auf die Impfwirkung mögliche eigene Symptome der Krankheit verkennt oder verdrängt.
Eine weitere Regelungskuriosität mit eventuellen ernsten Folgen ist die erlaubte Bewegungsfreiheit Geimpfter, selbst dann, wenn sich eine infizierte Person im gleichen Haushalt befindet.
Ein Ungeimpfter mit aktuellem negativem Test dürfte sicherer sein als jeder Geimpfte ohne Test. Deshalb lassen die nunmehr gezielt einseitig gegen die Ungeimpften beschlossenen Maßnahmen einen Rückgang der Infektionszahlen kaum erwarten.