Mit einem massiven Einsatz von Polizei und Sicherheitskräften ist die Staatsgewalt gegen einen angeblich bevorstehenden Regierungssturz in Deutschland aufgetreten. Damit die öffentliche Verbreitung sichergestellt ist, hatte man auch die Presse schon vorab benachrichtigt.

Der Vorwurf des vermeintlichen Umsturzes geht an die von vielen als eigenartig belächelten sogenannten Reichsbürger. Ob diese Gruppe überhaupt in der Lage gewesen wäre, den Staatsapparat ernsthaft zu gefährden, muss sich in den weiteren Ermittlungen erst noch zeigen. Es dürfte jedem klar sein, dass man für einen Regierungssturz und die damit verbundene Besetzung zahlreicher Schaltstellen in ganz Deutschland einen erheblichen Personalbedarf hätte, mit einem zahlenmäßig hohen Anteil militärisch oder polizeilich ausgebildeter und bewaffneter Personen.

Verhaftet wurden bei der mit großem Aufsehen in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern durchgeführten Aktion jedoch lediglich 25 Personen überwiegend im Rentenalter, bedrohliche Waffenlager: Fehlanzeige.

Rufmord der AfD als Nebeneffekt der Aktion

Schon kurz nach der Aktion gingen die Schuldzuweisungen an die AfD. Die Verhaftung einer ehemaligen AfD-Bundestagsabgeordneten nahmen viele Politiker anderer Parteien zum Anlass, die Partei zum Zwecke der Rufschädigung sofort unter Generalverdacht zu stellen und in eine Mitverantwortung und dass, obwohl es noch keine Untersuchungsergebnisse gibt.

In ihrer Rolle als lästige Opposition gegenüber anderen Parteien könnte die weitere bewusste Diffamierung der AfD ein Hauptgrund der ganzen Aktion sein neben der Ablenkung von den hausgemachten Problemen der Ampel-Regierung.

Die AfD hat sich das Gedankengut von Reichsbürgern noch nie zu eigen gemacht und es findet sich auch nicht im Programm der Partei wieder.

Wir verstehen uns nach wie vor als Bewahrer der Demokratie und Beschützer des Rechtsstaats gegen die Ungerechtigkeiten und Fehlleistungen der Altparteien.