Die Ergebnisse der Kriminalitätsstatistik, die in zwei Wochen veröffentlicht werden soll, sind offenbar so, wie jeder, der sich offenen Auges abends ohne Staatsschutzbegleitung auf Deutschlands Straßen und Bahnhöfen bewegt, erwarten konnte.

Jeder, der für kritische, nicht politisch korrekt verklausulierte Aussagen zu diesem Thema als Rassist oder Menschenfeind und mindestens als rechts bezeichnet wurde bzw. wird, erhält nun von NRW-Innenminister Reul (CDU) eine Bestätigung der oft verharmlosend als „gefühlt“ bezeichneten Sicherheitslage. Ungeachtet seiner neuen Erkenntnisse bezeichnet Reul solche Realisten als „irgendwelche merkwürdigen Menschen, denen er keine Munition geben will“. Wie aber will er das verhindern, wenn sich die Tatsachen einfach nicht mehr wegerklären lassen?

Die schon geschönten Zahlen der Statistik (Mehrstaater gelten statistisch als Deutsche) weisen innerhalb nur eines Jahres mehr als eine Verdoppelung der nichtdeutschen Tatverdächtigen von 15,6 % auf fast 35 % der begangenen Straftaten in fast allen Bereichen aus:  Über 45 % der Raubdelikte, über 40 % der Gewaltverbrechen, 13 % mehr bei Straftaten von Kindern unter 14 Jahren, 80 % der Taschendiebstähle.

Selbst die bekannten Erklärungsversuche zur Verniedlichung des Problems verhindern die bittere Erkenntnis nicht mehr: Herr Reul erkennt plötzlich Zusammenhänge. Es hängt mit den Bevölkerungsgruppen zusammen, die zuwandern: Junge Männer, weniger Gebildete, Arme – also nicht die immer als positiver Wirtschaftsfaktor ins Feld geführten Fachkräfte. Herr Reul sieht ein Problem, hat aber keine Lösung, schreibt die WAZ.

Die AfD hat schon lange eine Lösung: Das Problem bei der Wurzel packen, d. h. Zuwanderung nach Recht und Gesetz a) kontrollieren, b) begrenzen und c) kriminell gewordene Zuwanderer und Nicht-Bleibeberechtigte abschieben. Das Problembewusstsein der Regierenden erwacht nach jahrelanger Negierung der Tatsachen offenbar erst, wenn das Kind schon im Brunnen liegt. Höchste Zeit für einen Wechsel!