Wie nicht anders zu erwarten, verlief der AfD-Bundesparteitag in der Grugahalle völlig friedlich und harmonisch. Strafbare Äußerungen oder strafbare Handlungen, die als entscheidender Grund für die versuchte Hallenkündigung herhalten sollten, gab es nicht.

Seit Wochen wurde diese Begründung auch von Oberbürgermeister Kufen als Stimmungsmache gegen den AfD-Parteitag genutzt auch mit dem Ziel, Demonstranten aus ganz Deutschland anzulocken.

Dieses hat er auch erreicht. Der Versuch, den Parteitag durch Blockaden zu verhindern, ging allerdings völlig daneben. Die AfD-Veranstaltung begann kurz nach 10:00 Uhr mit der üblichen Verspätung, wie sonst auch und von den 600 Delegierten waren weit über 500 zu diesem Zeitpunkt bereits anwesend.

Außerhalb der Halle gab dagegen unschöne Szenen:

Während CDU-Oberbürgermeister Thomas Kufen in seiner einseitigen Rede die anderen Parteien als die wahren Demokraten bezeichnet und sich über Vielfalt und gegen Hass ereifert, eskaliert draußen die Situation zu teilweise bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Das ist der Gipfel der Heuchelei!

Die schockierende Bilanz:
• 28 verletzte Polizisten, zwei davon schwer – Opfer des angeheizten Hasses
• Gewalttätige Ausschreitungen gegen Einsatzkräfte und AfD-Delegierte
• Systematische Behinderung unserer demokratisch gewählten Vertreter

Eines steht für uns fest:

Wir werden uns von diesem feigen Mob nicht einschüchtern lassen! Die AfD steht felsenfest für echte Demokratie – nicht für die verlogene Schein-Toleranz.

Fazit nach den beiden Tagen:

Der Polizei muss man ein großes Lob aussprechen, sie hat an beiden Tagen hervorragende Arbeit geleistet.

Andererseits hätte man sich den ganzen Aufwand der monatelangen Anti-AfD-Kampagne sparen können und auf den rechtmäßigen Anspruch von Parteien auf ihre Parteitage vordergründig hinweisen müssen. Das Verhindern verletzter Polizisten wäre es wert gewesen.