Am Dienstag diskutierten CDU, SPD und Grüne in der Villa Rü über die „Mobilitätswende“ in Essen. Eines fiel sofort auf: Die AfD Essen wurde zu dieser Veranstaltung bewusst nicht eingeladen.

Was sagt das über den Zustand der Demokratie in unserer Stadt aus?
Offenbar möchte man unter sich bleiben, wenn es darum geht, dem Bürger das Auto madig zu machen, den Parkraum zu vernichten und neue Verbotsideen zu diskutieren. Eine offene Debatte mit kritischen Stimmen scheint nicht erwünscht zu sein. Will man weiter an der Bevölkerung vorbei regieren?

Thomas Kufen (CDU) wirkte dabei ohnehin wie ein grüner Verkehrsdezernent auf Zeit – vielleicht wäre ein Wechsel ins Parteibuch der Grünen ehrlicher als dieser Kurs auf leisen Sohlen gegen den Individualverkehr.

Denn Fakt ist:

  • Das Auto ist für viele in Essen unverzichtbar – für Pendler, Familien, Handwerker, Senioren und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.

  • Die Probleme des ÖPNV liegen nicht nur im Takt, sondern in der zunehmenden Unsicherheit. Gerade Frauen fühlen sich in Bahnen und an Haltestellen immer unsicherer – das wird ausgeblendet.

  • Parkplätze verschwinden, Innenstadthandel stirbt. Ohne Parkraum keine Kundschaft – ohne Kundschaft kein Handel.

Die AfD Essen steht klar gegen diese ideologischen Experimente:

  • Schluss mit der Zwangs-Verkehrswende!

  • Erhalt von Parkplätzen und Unterstützung des lokalen Handels!

  • Sicherheit im ÖPNV statt grüner Träumereien!

  • Mobilität für alle – nicht nur für politisch genehme Gruppen!

Wir vertreten den Teil der Bevölkerung, der nicht auf dem Lastenrad zur Arbeit fährt. Wer echte Alternativen statt Verbote will, der weiß, wo er sein Kreuz macht.