Für Asphalt und Beton sollen Bäume weichen.
Laut ist das Geschrei der Grünen, wenn es um den Erhalt der Natur geht.
Da mussten z.B. im Christinenpark zwei kräftige Bäume trotz bestehender Brutzeit, für den Ersatzanbau einer Schule weichen.
Zwar bedauern die Grünen diese Maßnahme, sehen aber für den Bau einer Schule einfach darüber weg.
Umso unverständlicher sind die Reaktionen im Essener Stadtteil Fulerum an der Humboldstr. Dort soll eine marode Straße saniert werden und diesem Zuge ein Radweg (Radentscheid-Essen) entstehen, bei dem ca. 29 Schattenspendende, gesunde Bäume zum Opfer fallen sollen.
Dort scheint der Radentscheid politisch plötzlich oberste Priorität zu besitzen und man könnte ja auch den Kraftverkehr in der sogenannten Mobilitätswende einschränken.
Wie wird sich Grün da entscheiden ?
Wir finden, dass für eine solch wichtige Entscheidung, die die Stadt nach ersten Schätzungen um ca. 7,5 Millionen belastet, eine gezielte Bürgerbefragung durchgeführt werden sollte.