Die jüngsten Enthüllungen des britischen Senders BBC bringen eine alarmierende Tatsache ans Licht: Essen hat sich offenbar zur Drehscheibe für illegalen Menschenschmuggel entwickelt. Organisierte Schleusernetzwerke, mit Sitz in unserer Stadt, ermöglichen den illegalen Transport von Flüchtlingen auf überfüllten Booten in Richtung Großbritannien.

Diese Schlepperstrukturen, die laut Recherchen der BBC kurdische Schleusernetzwerke aus Syrien und dem Irak umfassen, nutzen die geografische Lage Essens als „logistische Brücke“ zur französischen Küste.

Nachdem Essen bereits durch gewalttätige Ereignisse in der jüngsten Vergangenheit als heimliche Clan-Hochburg in Verruf geraten ist, kommt nun, mit Bekanntwerden der Stadt Essen als logistischer Schwerpunkt für den europäischen Flüchtlingsschmuggel, eine weitere Negativmarke hinzu.

Besonders die in diesem Zusammenhang genannten Geldsummen stellt den Betrachter vor die Frage:  Woher haben Migranten soviel Geld?

Neben dem vermuteten Drogenhandel und dem Geschäft durch  Flüchtlingsschmuggel kommen offenbar auch durch den Missbrauch von Sozialleistungen erhebliche Summen zusammen. Dies ist zumindest die Vermutung der AfD, denn bei den hier durch Sozialleistungen unterstützten Migranten und Flüchtlingen finden keine dauerhafte Wohnsitzkontrollen statt und mit kreativen Ideen kann man durchaus so manche Lücke in unserem Sozialsystem ausnutzen.

Essen als Flüchtlingsdrehscheibe ist rechtlich gesehen in erster Linie ein Fall für den Landesinnenminister. Die AfD erwartet aber auch, dass die Ordnungsbehörden der Stadt hier entsprechend tätig werden.