Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern war die soziale Versorgung in Deutschland bisher immer als überdurchschnittlich bekannt. Nach Auffassung der Regierungsparteien SPD, GRÜNE und FDP soll auch dies plötzlich nicht mehr ausreichend sein.

Bürgergeld und Kindergrundsicherung sind die neuen sozialpolitischen Schlagwörter, mit denen in Deutschland der Gedanke nach `Geld ohne Arbeit´ weiteren Nährboden erhält und als neue Daseins- und Lebensform attraktiv macht.

Diese neuen Regelungen der Bundesregierung lassen darüber hinaus einen weiteren gravierenden Anstieg der Zuwanderung in unsere Sozialsysteme befürchten. Besonders die kinderreichen Familien aus den bekannten Zuwanderungsländern bekommen so die Möglichkeit, ohne eigene Arbeit hier besser zu leben, als in ihren Herkunftsländern und ohne sich gleichzeitig strickten Integrationsverpflichtungen unterziehen zu müssen.

Dabei ist die aktuelle Lage finanzieller Verpflichtungen in Deutschland schlimm genug. Neben den jetzt veranschlagten 2,4 Mrd. € für die Kindergrundsicherung zahlte Deutschland 459 Mio. € im Jahr 2021 an Kindergeldberechtigte im Ausland. Von 2010 bis 2021 ist die Zahl der im Ausland lebenden Kinder, die von Deutschland Kindergeld beziehen, um 345 % gestiegen.

Die zukünftige Regelung der Kindergrundsicherung soll aus einem Festbetrag, wie das bisherige Kindergeld, bestehen und einem einkommensabhängigen Zusatzbetrag, der sich verringert, je mehr die einer Arbeit nachgehenden Eltern verdienen.